Beiersdorf
Das Beiersdorfer Wahlergebnis liest sich sensationell. Alle 1 413 gültigen Stimmen entfielen auf die Freie Wählergemeinschaft. Kein Wunder: Es gab keine Gegenkandidaten.
Gewählt:FWG (10 Sitze): Gerhard Rößler (254), Tilo Heinke (190), Thomas Kallenowsky (169), Harald Kircher (160), Klaus Köhler (104), Roberto Schwer (102), Hagen Kettmann (96), Daniel Kern (93), Doris Krusche (65), Daniel Vietze (61)
Dürrhennersdorf
Mit einem Minus von 6,9 Prozent hat die PDS am meisten eingebüßt. Im neuen Gemeinderat ist sie nicht mehr vertreten. Auch die DSU musste einen Verlust von 4,4 Prozent hinnehmen. Insgesamt bekam sie 196 Stimmen. Den größten Sprung machte die Freie Wählervereinigung (210 Stimmen), die 8,0 Prozent gewinnen konnte. Mit 1149 Stimmen (73,9%) ist die CDU weiterhin am stärksten vertreten, die 3,3 Prozent gutmachen konnte.
Gewählt:CDU (10): Bernd Klinger, Matthias Besser, Frohmut Kaden, Carola Rabowsky, Steffen Hensel, Ingolf Weber, Dieter Mieth, Bernd Thomas, Volker Tauchmann, Eberhard Kühn, FW (1): Doris Felber, DSU (1): Hartmut Klinger
Eibau
CDU und FDP fast gleichauf, das gibt es nur in Eibau. 32,1 Prozent erreichten die Christdemokraten, 30,4 Prozent die Liberalen. Seit 1945 wählen vor allem viele Walddorfer traditionell die FDP. Dennoch sieht Ortsverbands-Chef Frank Münnich die Partei nicht im Vordergrund. Gewählt worden sei in erster Linie nach der Person.
Gewählt: CDU (6 Sitze): Gotthilf Matzat, Volkmar Weickert, Hans Israel, Dieter Schmidmeier, Gunter Kluttig, Glen Stachowski. FDP (5): Klaus Markus, Thomas Rösch, Peter Suppan, Heiko Nitschke, Stephan Kubitz. PDS (3): Ingolf Herrmann, Gunther Rößler, Beate Renger. Siedlerbund (1): Siegfried Zimmermann. FFw (1): Horst Weigelt.
Friedersdorf
Zwei Drittel CDU, ein Drittel Freie Wähler: An den Mehrheitsverhältnissen im Friedersdorfer Gemeinderat hat sich nichts geändert, auch wenn die CDU zu Gunsten der Wählergemeinschaft zwei winzige Prozentpunkte eingebüßt hat.
Gewählt:CDU (8 Sitze): Friedrich Berger (299), Ursula Zieger (273), Michael Häntschel (181), René Güttler (146), Gotthard Klix (134), Konrad Kohlmann (87), Gottfried Lachmann (78), Walter Tschersich (33). FWG: (4 Sitze): Brigitte Förster (162), Jürgen Förster (153), Winfried Looke (93), Horst Schuster (80).
Neusalza-Spremberg
Auch in Neusalza-Spremberg gab es außer einem 14-prozentigen Einbruch in der Wahlbeteiligung kaum Veränderungen in den Mehrheitsverhältnissen. Allerdings bekommt der Stadtrat viele neue Gesichter.
Gewählt: CDU (11 Sitze): Udo Mitschke (268), Henrik Schulze (252), Michael Voigt (196), Annegret Hauptmann, (184), Matthias Lehmann (162), Harald Weber (156), Frank Wünsche (148), Heinz Lehmann (147), Jürgen Ganske (143), Hans-Christian Scheibner (136), Gabrielle Opitz-Gehrisch (133). WV KH (3 Sitze): Faralda Nitschke (257), Heinz Poitschke (138), Christian Kratz (108).
Oppach
Die CDU konnte in Oppach die absolute Mehrheit wieder mit großem Abstand behaupten.
Gewählt: CDU (9 Sitze): Christoph Dammert (254), Peter Kunze (230), Kai Loschke (217), Winfried Haase (207), Joachim Pätzold (189), Horst Münch (184), Matthias Böhme (149), Heiner Adler (149), Ralf Hempel (135). SPD (3): Heidemarie Fischer (394), Peter Domaschke (178), Romy Müller (76). FDP (1 Sitz): Peter Hempel (245). FSV Oppach (1): Werner Richter (336).
Schönbach
In Schönbach ging die Wahlbeteiligung gegenüber 1999 um 15 Prozent zurück. Die CDU musste der PDS 5,7 Prozent der Stimmen abgeben, behält aber mit 76,4 Prozent weiter die große Mehrheit. Die namentlich gewählten Räte lagen bis zum Redaktionsschluss leider nicht vor.
(in Klammern Stimmenzahl)