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So will Schiebock das Parkplatzproblem anpacken

Durch den Bau des Hospizes fallen Stellplätze in Bischofswerda weg. Aber es gibt einen Kompromissvorschlag.

Von Ingolf Reinsch
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Knackpunkt Wagnergasse: Reichlich fünf Meter sind hier Platz für Fußweg, Fahrbahn und Pkw-Stellflächen. Das scheint fast unmöglich, da es noch zusätzliche Engstellen gibt. Planer Bernd Hauswald machte deshalb einen besseren Vorschlag.
Knackpunkt Wagnergasse: Reichlich fünf Meter sind hier Platz für Fußweg, Fahrbahn und Pkw-Stellflächen. Das scheint fast unmöglich, da es noch zusätzliche Engstellen gibt. Planer Bernd Hauswald machte deshalb einen besseren Vorschlag. © Steffen Unger

Bischofswerda. Rund 40 Meter lang, reichlich fünf Meter breit und sieben Häuser – diese Zahlen stehen für die Wagnergasse in Bischofswerda. Die Gasse inmitten der historischen Altstadt, nur ein paar Meter vom Markt entfernt, gab jetzt Grund, das künftige Verkehrskonzept auf dieser und der benachbarten Straße Am Hof im zuständigen Stadtratsausschuss für Technik und Wirtschaft zu diskutieren. Anlass sind die Planungen für die Sanierung beider Straßen. Anwohner machen geltend, dass durch den Bau des Hospizes zahlreiche Pkw-Stellplätze wegfallen. Ersatz dafür wird es aufgrund der engen Bebauung in der Innenstadt nicht geben. Doch durch intelligente Lösungen wollen Stadt und Bauplaner möglichst viele der übrigen Stellplätze erhalten – auch die auf der Wagnergasse und an der gleich benachbarten Urologischen Praxis von Dr. Wilfried Hantzsch.

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