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Statt Friedwald: Hain für Gedenkbäume

Das Bestattungshaus Graichen startet ein wahrscheinlich in Sachsen einmaliges Projekt. Dabei müssen viele Gesetze beachtet werden.

Von Sylvia Jentzsch
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Das Bestattungshaus Graichen aus Hartha geht neue Wege. Menschen, die ihre Verstorbenen nicht auf einem Friedhof ehren wollen, können nun einen Baum im „Wendishainer-Hain“ pflanzen. Manuela Graichen-Teichert und Mike Graichen zeigen, wo der Hain angelegt
Das Bestattungshaus Graichen aus Hartha geht neue Wege. Menschen, die ihre Verstorbenen nicht auf einem Friedhof ehren wollen, können nun einen Baum im „Wendishainer-Hain“ pflanzen. Manuela Graichen-Teichert und Mike Graichen zeigen, wo der Hain angelegt © Lars Halbauer

Hartha. Auf dem Acker an der alten Verbindungsstraße zwischen Wendishain und Nauhain sprießt schon das erste Grün. Hier will der Bestattungsunternehmer Mike Graichen auf einem Areal von vorerst 10 000 Quadratmetern einen „Wendishainer-Hain“ für Gedenkbäume entstehen lassen. Bei entsprechendem Interesse sei noch ausreichend Fläche zur Erweiterung vorhanden, so Graichen.

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