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Statt schöner Frauen dröge Zahlen

Schwatz- Markt

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Der Job geht einfach vor. Zwar ist Finanzminister Horst Metz Schirmherr der Modenacht Outlook. Doch am Sonnabend überließ er sein Ministerium dem Veranstalter Jörg Metzner und seinem Team. Metz warf keinen Blick auf die aktuellen Frühlings- und Sommerkollektionen von etwa 20 Boutiquen. Der Grund: Die sächsische Landesregierung tagte in Bad Schandau, sprach dort über den Haushalt 2007/2008. Also tröge Zahlen statt schöner Frauen. Etwa 40 Models und Dressmen schritten über den Laufsteg. In frischen Farben. Voll im Trend: Weiß. Und weiterhin: Die gute alte Jeans. Den meisten Zwischenapplaus heimsten allerdings nicht die Kollektionen, sondern kleine Stars ein: Kinder zwischen neun und elf Jahren, die natürlich Mode zeigten und mit einer Choreografie von Tanzpädagogin Jana Mesghara die über 800 Gäste des Spektakels um den Finger wickelten. Die künstlerische Gesamtleitung lag in diesem Jahr in den Händen von Stefan Buhles und denen des Choreografen Frieder Bachmann. Im Backstage-Bereich herrschte Gedränge: Schließlich arbeiteten dort unter anderem die Coiffure Ralf Suchomel und Frank Bohm sowie zehn weitere Friseure und Stylisten.

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