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Stausee in der Müglitz, Lkw fällt Baum

Heidenau. Nichtalltägliche Einsätze gehören zum Alltag der Heidenauer Feuerwehr. Das beweisen folgende Beispiele, die das Stichwort "Ungewöhnlich" tragen könnten.Eine halbe Stunde war die Heidenauer Thälmannstraße am Donnerstagnachmittag gesperrt.

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Heidenau. Nichtalltägliche Einsätze gehören zum Alltag der Heidenauer Feuerwehr. Das beweisen folgende Beispiele, die das Stichwort "Ungewöhnlich" tragen könnten.
Eine halbe Stunde war die Heidenauer Thälmannstraße am Donnerstagnachmittag gesperrt. Ein Lkw-Kofferaufbau hatte sich in einem Straßenbaum verfangen. Die Kameraden befreiten den leicht beschädigten Lkw von seiner grünen Last. Dank einer Motorkettensäge, Drehleiter und eines Bauhof-Baggers wurde das Kunststück vollbracht, teilt Löschmeister Andreas Hoppe mit.
Einige Tage zuvor wurde die Wehr nachts zu einer brennenden Straßenlampe gerufen. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, denn eine Lampe muss schließlich brennen. Doch in diesem Fall stand sie in Flammen. Brennende Plasteteilchen fielen auf den Fußweg an der B 172 in der Nähe der Ludwig-Richter-Grundschule. Ein technischer Defekt in luftige Höhe, dem nur mit einem Pulverlöscher beizukommen war. Die Lampe wurde am nächsten Tag repariert.
Auch mit einem Stausee in der Müglitz hat die Wehr nicht alle Tage zu tun. Die Wasserschutzpolizei entdeckte ihn unweit des Heidenauer Gerätehauses. Kinder hatten aus Treibgut des letzten Hochwassers und anderen Materialien einen Damm in der Müglitz gebaut. Der entwickelte sich mit der Zeit zu einem beachtlichen "Stausee" - Grund genug für die Feuerwehr, auch hier fachmännisch einzugreifen. (SZ/gsc)

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