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Super-Maschine fürs Natursteinwerk

Steffen Blazejovsky investiert 130 000 Euro. Auch mit Blick auf neue Materialien, nach denen die Kunden fragen.

Von Ingolf Reinsch
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Ein kurzer Check, ehe Martin Protze, Mitarbeiter im Natursteinwerk Bischofswerda, die neue Maschine in Gang setzt. Mit ihr kann man nicht nur schneiden, sondern auch exakt das Profil einarbeiten.
Ein kurzer Check, ehe Martin Protze, Mitarbeiter im Natursteinwerk Bischofswerda, die neue Maschine in Gang setzt. Mit ihr kann man nicht nur schneiden, sondern auch exakt das Profil einarbeiten. © Steffen Unger

Bischofswerda. Neue Technik hält Einzug in einer traditionellen Branche: Mit Beginn des neuen Jahres nahm das Natursteinwerk Bischofswerda eine hochmoderne CNC-Fräsmaschine in Betrieb. Mit ihr können Steine nicht nur geschnitten, sondern auch exakt profiliert werden. Möglich ist das durch einen Drehkopf. Er bringt das gewaltige Sägeblatt nahezu in jede gewünschte Position. Hinzu kommt: Die neue Maschine arbeitet computerprogrammiert. Hat Martin Protze, der seit zwei Jahren im Unternehmen ist, das Programm am PC erst einmal eingegeben, läuft die Anlage von selbst. Auch dann, wenn nach Feierabend keiner mehr in der Werkstatt ist. „Die Maschine läuft zurzeit rund um die Uhr“, sagt Inhaber Steffen Blazejovsky. Auch am Wochenende, bis ein Programm abgearbeitet ist. Dann schaut der Chef vorbei, ob alles in Ordnung ist und schaltet den Hauptschalter aus.

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