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Tennisanlage mit Elan winterfest gemacht

Es war erfreulich, dass 40 Tennissportler dem Aufruf des Vorstandes am 11. November gefolgt waren, um ihre Tennisanlage winterfest zu machen und fällige Werterhaltungsmaßnahmen durchzuführen. Der ausgeglichene...

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Es war erfreulich, dass 40 Tennissportler dem Aufruf des Vorstandes am 11. November gefolgt waren, um ihre Tennisanlage winterfest zu machen und fällige Werterhaltungsmaßnahmen durchzuführen. Der ausgeglichene Anteil von Erwachsenen und Jugendlichen lässt erkennen, dass die kommende Generation mitzieht, was gleichzeitig Maßstäbe für die nächste Wettspielsaison setzt. Ist doch das Jahr 2000 für den Tennisverein wettkampfmäßig sehr positiv verlaufen, denn alle Mannschaften in der Landes- und Bezirksliga bzw. Bezirksklasse haben mit sicheren Tabellenplätzen die Saison abgeschlossen und mit der weiblichen Jugend gibt es sogar noch einen Wiederaufsteiger in die Bezirksliga. Am Sonnabend bestätigte nun die große Familie der Großenhainer Tennissportler nochmals ihr Zusammengehörigkeitsgefühl und besonderer Dank gebührt dem Vereinsvorsitzenden A. Böttger für sein Organisationstalent. So konnten alle sofort an die Arbeit gehen, im Küchentrakt standen Kaffee und Getränke bereit und selbst an die Pfannkuchen für 11.11 Uhr war gedacht. Letztmalig erschallte in diesem Jahr das traditionelle Kuhglockengeläut über die Plätze, um besondere Höhepunkte anzukündigen, so auch zum Pfannkuchenessen und späterem Mittagessen vom Grill.
Leider ist die Winterzeit für die Großenhainer Tennissportler erneut die "Hungerstrecke", denn die Hoffnung auf bessere Hallenbedingungen nach Einweihung der Dreifeldsporthalle ging nicht in Erfüllung. Im Gegenteil, auch die Kretzschmar-Halle wurde von der Stadtverwaltung noch für die Jugend und Kinder gestrichen. Damit hat der Tennisverein für fünf Erwachsenen-Mannschaften und die Nichtmannschaftsspieler, davon eine Landesliga, eine Bezirksliga und zwei Bezirksklassen im Winterhalbjahr 2000/01 nur noch ganze zwei Stunden pro Woche Hallenzeit in der Kretzschmar-Halle. Die Jugend und Kinder müssen ausschließlich in der Turnhalle der Schachtschule (ohne direkten Spielbetrieb) zurecht kommen und das bedeutet bei den zwei Kindermannschaften mit insgesamt zwei Stunden pro Woche pro Teilnehmergruppe nur noch aller zwei Wochen. Dabei blockiert diesen Trainingstag sonnabends zum Teil noch Badminton mit Wettkämpfen. Welchen Leistungsstand dann die Mannschaften zum Beginn der Punktspiele der Freiluftsaison Ende April haben können, ist wohl klar. (S. Böttger)

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