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Tierschützerin zeigt Züchter an

Die Ostrauer Geflügelzüchter haben eine Gans als Preis ausgelobt. Das ist verboten. Deshalb handelt Rosi Pfumfel.

Von Sylvia Jentzsch
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Geflügelzüchter Mirko Ruhnau (links) übergibt die gewonnene Gans an Marie Theres und Thomas Pludra. Der Sohn und die Enkelin des bekannten DDR-Jugendbuchautors Benno Pludra bringen das Tier auf einen Hühnerhof statt zum Schlachter. Der 2014 verstorbene Sc
Geflügelzüchter Mirko Ruhnau (links) übergibt die gewonnene Gans an Marie Theres und Thomas Pludra. Der Sohn und die Enkelin des bekannten DDR-Jugendbuchautors Benno Pludra bringen das Tier auf einen Hühnerhof statt zum Schlachter. Der 2014 verstorbene Sc © Dietmar Thomas

Ostrau/Leisnig. Auf dem Tisch des Verterinäramtes des Landkreises liegt eine Anzeige. Der Geflügelzuchtverein Ostrau hat laut dem Schreiben von Rosi Pfumpfel, der Vorsitzenden des Tierschutzvereins „Tiernothilfe“ in Leisnig, gegen das Tierschutzgesetz verstoßen. Laut dem Paragraphen drei ist es verboten, ein Tier als Preis bei einem Wettbewerb, einer Verlosung, einem Preisauschreiben oder einer ähnlichen Veranstaltung auszuloben. Und genau das hat der Geglügelzüchterverein zur Jahnatalausstellung getan (DA berichtete).

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