Bautzen - Der Tod von drei Frauen bei der Entbindung ihrer Kinder im Klinikum Hoyerswerda ist einem Gutachten zufolge auf vertauschte Schläuche in einem Narkosegerät zurückzuführen. Gegen den für die Wartung des Gerätes verantwortlichen Techniker soll nun ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet werden, kündigte der Bautzener Oberstaatsanwalt Hartmut Schindler am Dienstag an. In dem bei mehreren Entbindungen verwendeten Gerät waren die Schläuche für Lachgas und Sauerstoff vertauscht.
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