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Töpfern über die Schulter geschaut

In den Töpfereien in Sagar und Krauschwitz haben sich die Besucher am Wochenende die Klinke in die Hand gegeben.

Von Rolf Ullmann
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Nicht nur die Kindern, sondern auch zahlreiche Erwachsene versuchen sich in den Räumlichkeiten der Keramikwerkstatt Hirche in Sagar am Formen des Tons.
Nicht nur die Kindern, sondern auch zahlreiche Erwachsene versuchen sich in den Räumlichkeiten der Keramikwerkstatt Hirche in Sagar am Formen des Tons. © Foto: Rolf Ullmann

Krauschwitz: In der anheimelnden Atmosphäre in den Räumlichkeiten der Töpferei von Kathrin Najorka lässt es sich während des wechselhaften Wetters bei einer herzhaften Fettschnitte und anregenden Gesprächen gut aushalten. Neben zahlreichen weit gereisten Gästen aus Berlin, Cottbus oder Dresden haben viele Besucher aus dem Landkreis die Gelegenheit am Schopfe ergriffen und mehreren Töpfereien in der Region einen Besuch abgestattet. Denn am 14. Tag der offenen Töpferei beteiligen sich erneut neben der Krauschwitzer Einrichtung auch die Keramik-Werkstatt in Sagar, der Töpferhof in Trebus sowie die Töpfermeisterin Ines Herack in Horka. Sie reihen sich damit ein in die 70 Töpfereien in ganz Sachsen, in denen sich die Meister des gebrannten Tons an den beiden Tagen über die Schulter schauen lassen. Neben der Besichtigung der kunstvollen Keramiken haben zahlreiche Besucher der noch nicht so frühlingshaften Witterung getrotzt und sind gemeinsam mit Steffen Hundro hinaus in die Drachenberge gewandert, wo einst der Ton auch für die Töpferei in Krauschwitz abgebaut wurde.

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