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Wahlbetrug in Meißen?

Diesen Vorwurf erhebt ein Mitglied des Wahlausschusses. Eine Bürgerin erhielt ihren Stimmzettel vorausgefüllt. Die Polizei ermittelt. 

Von Dominique Bielmeier
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Ein Versehen, ein Scherz unter Mitarbeitern des Briefwahlbüros oder doch versuchte Wahlmanipulation? Wie es dazu kam, dass eine Meißner Bürgerin ihren Stimmzettel zur Stadtratswahl am 26. Mai bereits „vorausgefüllt“ zugeschickt bekam, weiß die Stadt nicht
Ein Versehen, ein Scherz unter Mitarbeitern des Briefwahlbüros oder doch versuchte Wahlmanipulation? Wie es dazu kam, dass eine Meißner Bürgerin ihren Stimmzettel zur Stadtratswahl am 26. Mai bereits „vorausgefüllt“ zugeschickt bekam, weiß die Stadt nicht © Claudia Hübschmann

Meißen. Man müsse die Sache schon beim Namen nennen, sagt Ullrich Brumm. „Das ist Wahlfälschung!“ Brumm ist Mitglied der Bürgerinitiative „Bürger für Meißen – Meißen kann mehr“ und wurde von der Partei Die Linke als unabhängiges Mitglied in den Wahlausschuss zur Stadtratswahl berufen. In dieser Position erfuhr er am Sonntagabend von einem Vorfall, der an der ordentlichen Durchführung der Briefwahl zur Stadtratswahl zweifeln lässt.

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