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Brandgeruch zieht bis nach Sachsen

In Mecklenburg-Vorpommern haben hunderte Hektar Wald Feuer gefangen. Orte werden evakuiert. Die Folgen sind selbst in Dresden zu spüren.

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Rauchwolken ziehen über die kleine Ortschaft Hohen Woos am Rande des ehemaligen Truppenübungsplatzes in der Nähe von Lübtheen.
Rauchwolken ziehen über die kleine Ortschaft Hohen Woos am Rande des ehemaligen Truppenübungsplatzes in der Nähe von Lübtheen. © Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Der Brandgeruch eines großen Waldbrandes bei Lübtheen in Mecklenburg-Vorpommern war am Montag noch viele Hundert Kilometer weiter südlich wahrnehmbar. In Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Sachsen meldeten sich zahlreiche Anrufer bei den Feuerwehren. Sie berichteten, dass es draußen stark nach Rauch rieche, aber nirgends brenne. Die Rettungsleitstellen verwiesen auf den großen Brand im Norden, wo 430 Hektar Wald betroffen waren. „Wir fragen inzwischen genau nach, weil wir schon einige Male umsonst ausgerückt sind“, sagte ein Sprecher: „Aber besser einmal zu viel als einmal zu wenig gemeldet.“

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