Das Wanderjahr 2002 ist geschafft und wie bereits seit zwei Jahren, so steht auch bald wieder die Vergabe des Titels „Rödertal-Wanderkönig“ an. In diesem Jahr gab es im Radeberger Land so viele Wanderaktivitäten, dass es schwerfallen wird, den besten Wanderer der Region herauszufinden. Natürlich haben sich einige Wanderfreunde besondere Verdienste erworben und somit die Wanderbewegung entlang der Röder weiter vorwärts gebracht. Doch das allein zählt bei der Beurteilung zur Bewerbung auf den Titel nicht. Anfang Dezember kristallisierte sich ein Sextett heraus, die alle die Chance haben, Wanderkönig zu werden. Erstmals gehört das Wanderehepaar Hiltrud und Siegfried Kreißig aus Arnsdorf zu den Bewerbern. Beide trugen in den letzten Jahren entscheidend zum gestiegenen Ansehen der Wanderbewegung des Radeberger Landes auf internationaler Ebene bei. Ihre Teilnahme am AOK-Wanderball in Dresden war ebenfalls eine Würdigung der Aktivitäten in Sachsen. Anfang 2003 wird wie gehabt eine Jury aus Vertretern der Stadtverwaltung Radeberg, regionaler Pressevertreter sowie fachkundiger Sportfreunde die Preisträger ermitteln. Dabei spielen Kriterien eine Rolle, welche in engem Zusammenhang zum Wandern stehen. Dazu gehören beispielsweise Umweltarbeit, Schutz und Erhalt des Wegenetzes als auch Organisationsarbeit. Die Auszeichnungsveranstaltung „Rödertal-Wanderkönig 2002“ wird im Radeberger Rathaus stattfinden, voraussichtlich am 30. Januar 2003. Ob es Rudolf Bergmann aus Radeberg wieder schafft, den Wanderkönigpokal mit nach Hause zu nehmen? Diese Frage wird erst zur Auszeichnungsveranstaltung beantwortet. Die 2002 erzielten Leistungen im Wandersport entlang der Röder erbrachte der Arnsdorfer Karl-Heinz Klein sogar im Extrembereich. Sein Einsatz bei der Durchführung der Radeberger Rucksacktouren zeigt die Qualitäten als Wanderleiter. Mit Sicherheit zählt er zu den Preisträgern. (leh)