Vor hundert Jahren erkundete der „Görlitzer Anzeiger“ den Ursprung von Redensarten. Ein solcher Bericht begann gar grausam: „In jenem schönen Jahrhundert, wo man Menschen mit glühenden Zangen zwickte, sie wie Lerchen am Spieß briet oder langsam in Öl sieden ließ, hatte man ein treffliches Instrument erfunden – die Mundsperrmaschine.“ Tatsächlich gab es im Mittelalter solche Geräte, die nichts anderes waren als starre Klemmen in der Form eines Schnabels. Ein Teil wurde in die Unter-, der andere in die Oberlippe des armen Sünders gesteckt. „Das presste den Mund wirksam zusammen“, beschrieb der „Görlitzer Anzeiger“. Um den Druckschmerz zu lindern, mussten die so Gequälten besagten Metallschnabel mit den Händen halten, weil sonst der Druck auf die Lippen zu arg gewesen wäre.
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