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So kämpfen Unternehmer fürs Kulturhaus

Der Wirtschaftsförderverein Bischofswerda will das Haus wiederbeleben. Mit einem völlig neuen Betreiberkonzept.

Von Ingolf Reinsch
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Steffen Thiele, Vorsitzender des Wirtschaftsfördervereins Bischofswerda, steht vor dem Kulturhaus. „Wir haben die Chance, etwas ganz Neues zu entwickeln“, sagt er. Nicht Kultur soll die Verwaltung tragen, sondern die Verwaltung soll die Kultur tragen.
Steffen Thiele, Vorsitzender des Wirtschaftsfördervereins Bischofswerda, steht vor dem Kulturhaus. „Wir haben die Chance, etwas ganz Neues zu entwickeln“, sagt er. Nicht Kultur soll die Verwaltung tragen, sondern die Verwaltung soll die Kultur tragen. © Steffen Unger

Bischofswerda. Wer zu Steffen Thiele ins Büro geht, läuft über eine Fußmatte. „Immer nach den Sternen greifen, aber die Füße auf dem Boden behalten“, liest man darauf. Für den 62-jährigen Unternehmer, der mit seiner Firma GDI Gastro-Design & Inneneinrichtungen Restaurants, Bars und Hotels deutschlandsweit einrichtet, ist dieser Satz Programm. Und damit ist Steffen Thiele sehr erfolgreich. Das Moments Boutique-Hotel in Bautzen, Restaurants an der Dresdner Frauenkirche, ein neues, zweistöckiges Lokal mit Saal auf dem Gelände des früheren Wasserflugzeuglandeplatzes in Dresden-Johannstadt und der Ess-Bahnhof in Neustadt sind einige der Adressen in der Region, wo der Innenarchitekt mit seinem Team in jüngster Zeit tätig war bzw. es noch ist. Und auch fürs kommende Jahr hat er gut zu tun. „Das Auftragsbuch ist voll“, sagt Steffen Thiele.

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