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Warum Wachaus Bürgermeister einen neuen Pokal kaufen muss …

Auch am gestrigen Männertag wurde Fußball gespielt. Mit besonderem Ausgang.

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Von Bernd Goldammer

Im zehnten Jahr des Kleinfeld-Fußballturnieres der Wachauer Orteile um den Pokal des Bürgermeisters im Rahmen der noch bis Sonntag andauernden Wachauer Fußballtage, herrscht in Wachau das Aufstiegsfieber. Denn Sonnabend entscheidet sich auf heimischen Kunstrasenplatz, ob die Wachauer Männermannschaft wieder einmal so richtig jubeln und feiern darf. Das gestrige Kleinfeldturnier wurde deshalb von vielen Zuschauern als ein Vorzeichen für den Sonnabend gesehen.

Die Motivation war aber auch aus anderen Gründen groß: Es ging um die spannende Frage, ob die Wachauer Kleinfeldmannschaft den begehrten Pokal zum dritten Mal erkämpfen kann. Nach vielen packenden Begegnungen mit den Mannschaften aus allen Ortsteilen stand fest: Bürgermeister Veit Künzelmann wird demnächst wieder einen neuen Pokal bestellen müssen. Denn Wachau hat das Turnier erneut gewonnen – und darf damit den Pokal behalten. Die Hoffnungen auf den Aufstieg sind nach dem Spiel nun also noch weiter angestiegen… „Ich bin voller Hoffnung, dass unsere Kicker in die Kreisoberliga einziehen werden, obwohl mit Liegau-Augustusbad ein schwerer Brocken vor uns liegt“, sagt Wachaus Fußball-Urgestein Frank Herrich. Veit Künzelmann tippt auf 2:1 für Wachau und auch Heinz Schymura, der zweitälteste Schiedsrichter des Rödertals, drückt seinem Team beide Daumen. Erst vor Kurzem hat der 75-Jährige seine Zulassung als Schiedsricher verteidigen können. Ein Aufstieg wäre für ihn, der schon 52 Jahre lang „Schiri“ ist, ein schönes Geschenk!