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Warum wollten Sie Murmel heißen, Herr Fritzsch?

Arnold Fritzsch war ein DDR-Popstar, der zum Filmkomponisten wurde. Ein Gespräch über Familie und Opfer des Erfolgs.

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Arnold „Murmel“ Fritzsch (l.) zusammen mit seinem Sohn Marcus Gorstein auf dem alten Familiensofa. Fritzsch lebt in Berlin-Pankow, wurde aber 1951 in Schlettau bei Annaberg-Buchholz geboren. Gorstein kam 1973 in Berlin zur Welt.
Arnold „Murmel“ Fritzsch (l.) zusammen mit seinem Sohn Marcus Gorstein auf dem alten Familiensofa. Fritzsch lebt in Berlin-Pankow, wurde aber 1951 in Schlettau bei Annaberg-Buchholz geboren. Gorstein kam 1973 in Berlin zur Welt. © Thomas Kretschel

Arnold „Murmel“ Fritzsch und seine Gruppe Kreis katapultierten sich 1975 mit ihrem Hit „Doch ich wollt’ es wissen“ in die erste Liga der DDR-Popstars. Ab 1982, nach dem Ende der Band, schrieb Fritzsch Hits für andere und begann, für Film und Fernsehen zu komponieren und zu produzieren. Auch sein Sohn Marcus Gorstein, der Gesang studierte und mit verschiedenen Projekten tourte, arbeitet vor allem als Produzent – unter anderem für Karat, die Zöllner und für Dieter „Maschine“ Birr, dem er auch als Keyboarder beisteht. Ein Gespräch mit Arnold Fritzsch und Marcus Gorstein über Probleme mit dem Namen und die Schattenseiten der Popularität.

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