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Was bewegt die Menschen in Radibor

Was läuft gut, was läuft schlecht? Vor der Kommunalwahl am 26. Mai schaut sich die SZ in den Städten und Gemeinden um.

Von Kerstin Fiedler
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Der Wuschenzgraben bei Lomske ist ein Sorgenkind der Gemeinde. In diesem Bereich sind Teile der Böschung an mehreren Stellen abgebrochen.
Der Wuschenzgraben bei Lomske ist ein Sorgenkind der Gemeinde. In diesem Bereich sind Teile der Böschung an mehreren Stellen abgebrochen. © SZ/Uwe Soeder

Radibor. Jede Straße, die gebaut wird und über die sich die Menschen freuen, ist ein Erfolg, sagt der Radiborer Bürgermeister Vinzenz Baberschke (CDU). Dennoch können nicht alle Wünsche erfüllt werden. Aber der Kreuzungsausbau in Radibor, der im vergangenen Herbst begonnen hat, ist ein Vorhaben, das viele Partner gemeinsam angehen. „Hier kommen ja Staats- und Kreisstraßen zusammen. Auch die Gemeinde ist beteiligt“, sagt Baberschke. Auftraggeber ist das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv). Es baut zusammen mit dem Landkreis Bautzen, der Gemeinde Radibor und dem Abwasserzweckverband Kleine Spree . Verlegt werden auch Strom- und Telekomleitungen für den Breitbandausbau sowie Trinkwasserleitungen. Die Gemeinde beteiligt sich bei der Beleuchtung und den Gehwegen. Im Vorfeld dieser Arbeiten gab es im Gemeinderat große Diskussionen wegen der Umleitungsstrecke. Doch auch hier wurde eine Lösung gefunden – dank der Agrargesellschaft Radibor. Wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, ist ein Unfallschwerpunkt entschärft. Da die Arbeiten schon eher begonnen haben, hoffen die Radiborer, dass sie bereits im Herbst diesen Jahres beendet sind.

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