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Gold ist bloß ein natürlicher Farbstoff

Die Verwendung des Edelmetalls zum Verzehr geht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Doch für den ungefährlichen Genuss kommt's auf die Reinheit an.

Von Markus van Appeldorn
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Gold für die Küche ist etwa dreimal teurer, als ob man es in Barren kaufen würde.
Gold für die Küche ist etwa dreimal teurer, als ob man es in Barren kaufen würde. © Foto: Matthias Weber

Wenn man auf einer Speisekarte oder einer Lebensmittelverpackung auf den Zusatzstoff "E 175" stößt, wird's luxuriös. Denn dieser Code bezeichnet auf der EU-weit geltenden Liste für Lebensmittel-Zusatzstoffe pures Gold. In der Lebensmittel-Chemie ist das Edelmetall nichts weiter als ein natürlicher Farbstoff. Und die E-Liste führt für Gold keinen Höchstwert auf, in dem das Metall täglich verzehrt werden darf.

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