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Welche Geheimnisse der Berg gerade jetzt verrät

Im Winter ist es auf der Burg am schönsten, sagen die Mitarbeiter. Auch wenn ihnen die Arbeit da an manchen Tagen über den Kopf wächst. 

Von Jana Ulbrich
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Das Team auf der Burg Oybin: Andreas Tempel, Dirk Keil, Jörg Fahlke, Kerstin Pilz, Sabine Friedrich, Simone Hohlfeld  und Uwe Rang (von links). Foto: Matthias Weber
Das Team auf der Burg Oybin: Andreas Tempel, Dirk Keil, Jörg Fahlke, Kerstin Pilz, Sabine Friedrich, Simone Hohlfeld und Uwe Rang (von links). Foto: Matthias Weber © Foto: Matthias Weber

Sie müssen sich mal den Sandstein im Winter ansehen. Wenn der ganze Berg verreift ist. "Da kommen plötzlich Gebilde zum Vorschein, die man so noch nie gesehen hat." Uwe Rang kommt richtig ins Schwärmen, wenn er von seinem Arbeitsplatz erzählt. Seit Jahren gehört er hier oben auf der Oybiner Burg zum Bewirtschaftungsteam. Die Männer haben Arbeit ohne Ende. Vor allem wenn es mal wieder so viel Schnee auf einmal vom Himmel schüttet wie am ersten Februar-Sonntag. Hier oben kann man nicht mit einer Schneefräse hantieren. Da ist Handarbeit gefragt - von der untersten Treppenstufe unten im Ort bis ganz nach oben und dann noch Hunderte Meter Wege über das weitläufige Gelände. Die Besucher wollen schließlich auch im Winter Zugang bis in jeden Winkel dieser immer weitläufiger erschlossenen Anlage haben. 

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