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Wie aus der alten Hengst-Fabrik ein Wohnquartier wird

Die Firma Ventar lässt derzeit die einstigen Werkhallen zu 42 Wohnungen umbauen. Zwei Dinge bleiben aber unangetastet.

Von Thomas Möckel
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So soll sich die einstige Hengst-Fabrik in Pirna bald präsentieren: Im großen Hauptgebäude rechts und im kleinen Haus links entstehen 42 Wohnungen. Der Schornstein ragt auch weiter in den Himmel – er steht unter Denkmalschutz.
So soll sich die einstige Hengst-Fabrik in Pirna bald präsentieren: Im großen Hauptgebäude rechts und im kleinen Haus links entstehen 42 Wohnungen. Der Schornstein ragt auch weiter in den Himmel – er steht unter Denkmalschutz. © Visualisierung: Ventar Immobilien

Draußen haben die Abrissbagger schon ganze Arbeit geleistet. Von den riesigen Unterständen auf dem Betriebsgelände, so groß, dass man bequem mit einem Lkw hineinfahren konnte, ist nichts mehr übrig. Nur die alte Ziegelmauer bleibt als Grenze zum Nachbargrundstück stehen. Ist die Fläche der einstigen Groß-Garage planiert, entstehen dort Parkplätze, über 60 auf dem gesamten Areal, für die Mieter, die bald hier einziehen. Gewohnt wird künftig gleich nebenan, in der ehemaligen Fensterfabrik Hengst an der Maxim-Gorki-Straße, ein klassischer Klinkerbau aus der Gründerzeit, zwei Etagen, Dachgeschoss, Keller, baulich völlig unverbastelt.

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