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Corona: So wichtig sind die Ehrenamtler

Saskia Schöbel hilft in der Kleiderkammer des Familienhilfe-Vereins Kaleb. Ohne Freiwillige hätte das Angebot dort in der Corona-Zeit nicht funktioniert.

Von Kay Haufe
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Saskia Schöbel (l.) hilft einmal pro Woche in der Kleiderkammer des Vereins Kaleb auf der Bautzner Straße 52 aus. Annegret Mühl vom Verein koordiniert dort den Einsatz der Ehrenamtler.
Saskia Schöbel (l.) hilft einmal pro Woche in der Kleiderkammer des Vereins Kaleb auf der Bautzner Straße 52 aus. Annegret Mühl vom Verein koordiniert dort den Einsatz der Ehrenamtler. © Sven Ellger

Dresden.  Schlangestehen ist derzeit vor der Kleiderkammer des Vereins Kaleb häufig angesagt. Seit dem 21. April läuft diese nur im Notbetrieb, die Öffnungszeiten sind eingeschränkt. Außerdem dürfen nur jeweils zwei Personen für 20 Minuten den Raum betreten. "Aber die Kinder wachsen ja trotz Corona und benötigen auch jetzt neue Sachen", sagt Annegret Mühl von Kaleb, die die Kleiderkammer koordiniert. Ohne neue ehrenamtliche Mitstreiter hätte sie nicht gewusst, wie das Kleiderangebot überhaupt weiterlaufen sollte. Denn viele der bisherigen Freiwilligen mussten in der Zeit der Corona-Beschränkungen zuhause auf ihre Kinder aufpassen oder waren bereits über 60 Jahre alt und durften als Teil der Risikogruppe nicht mehr mitmachen.  

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