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Wie Pirna sicherer werden soll

Ein großes Netzwerk soll künftig Kriminalität verhindern, bevor sie entsteht. So ganz neu ist die Idee allerdings nicht.

Von Thomas Möckel
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Nach einer Messerstecherei im Dezember 2018 stehen Polizei und Rettungskräfte auf dem Sonnensteiner Rewe-Parkplatz, der zu Pirnas Brennpunkten zählt. Ein Netzwerk will nun das Konfliktpotenzial schon im Vorhinein entschärfen.
Nach einer Messerstecherei im Dezember 2018 stehen Polizei und Rettungskräfte auf dem Sonnensteiner Rewe-Parkplatz, der zu Pirnas Brennpunkten zählt. Ein Netzwerk will nun das Konfliktpotenzial schon im Vorhinein entschärfen. © Foto: Marko Förster

Saufende Gruppen am Thälmannplatz, grölende Jugendliche auf dem Sonnenstein, Messerstechereien im Friedenspark: In der jüngeren Zeit haben sich in Pirna mehrere Brennpunkte herauskristallisiert, die eine Menge Potenzial für Konflikte und Kriminalität in sich bergen. Mit breiter Front will die Stadt nun die Konflikt-Areale entschärfen, vor allem aber will sie verhindern, dass sie überhaupt entstehen. Gelingen soll das mit einem wiederbelebten Präventionsnetzwerk, dem viele Akteure angehören. Es will schon im Vorfeld Konflikt-Ursachen bekämpfen. Das Netzwerk hat jetzt offiziell mit seiner Arbeit begonnen, die SZ stellt das Projekt vor.

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