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Wie sich die Arbeit mit Geflüchteten verändert hat

Bürger haben 2015 das Bündnis „Willkommen in Döbeln“ ins Leben gerufen. Es arbeitet immer noch – aber anders.

Von Jens Hoyer
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Hartmut Fuchs (von links), Koordinator des Bürgerbündnisses „Willkommen in Döbeln“, mit Jamal Kharbtli vom Orientzentrum Döbeln und Mohamad Amar Altish bei der Feier zum Fastenbrechen.
Hartmut Fuchs (von links), Koordinator des Bürgerbündnisses „Willkommen in Döbeln“, mit Jamal Kharbtli vom Orientzentrum Döbeln und Mohamad Amar Altish bei der Feier zum Fastenbrechen. © Dietmar Thomas

Döbeln. Bei der Flüchtlingskrise vor vier Jahren hatte sich das Bürgerbündnis „Willkommen in Döbeln“ gefunden, um sich um die Menschen zu kümmern, Patenschaften einzugehen und eine Kleiderkammer einzurichten. „Willkommen in Döbeln“ gibt es immer noch. „Die Schwerpunkte haben sich seitdem sehr verändert“, sagte Hartmut Fuchs, der die Arbeit des Bündnisses beim Verein Treibhaus koordiniert. Einen wichtigen Anteil mache heute die Migrationsberatung aus. „Das Arbeitsamt schickt die Leute bewusst zu uns. Auch die Wohngeldstelle und die Stadtverwaltung“, sagte Fuchs. Patenschaften mit Asylbewerbern gebe es kaum noch.

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