Sie wagten alles, Experten fürchteten um ihren Verstand. Reinhold Messner und Peter Habeler stiegen 1978 in eine Region, in die sich bis dahin noch nie Menschen ohne Hilfsmittel gewagt hatten – an das Ende der Todeszone, auf den höchsten Punkt der Erde. Auf den Mount Everest, 8 848 Meter über Null. „Ich hoffe, dass das Gehirn damals nicht zu sehr gelitten hat“, sprach Peter Habeler vor anderthalb Wochen munter in das vollbesetzte Auditorium des großen TU-Hörsaals beim Dresdner Bergsichten-Festival.
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