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„Wir setzen jetzt erst mal einen Schlusspunkt“

Die Erste Allgemeine Verunsicherung kommt auf der „ersten“ Abschiedstour nach Dresden. Und ist so politisch in ihren Texten wie nie zuvor. 

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Gern etwas schräg drauf: EAV-Frontmann Klaus Eberhartinger beim Auftritt.
Gern etwas schräg drauf: EAV-Frontmann Klaus Eberhartinger beim Auftritt. © dpa

Das neue Album der österreichischen Pop-Rock-Band Erste Allgemeine Verunsicherung heißt „Alles ist erlaubt“. Und es soll das (vorerst) letzte der seit 1977 aktiven Musiker um den 68-jährigen Sänger Klaus Eberhartinger sein. Dementsprechend holen die Musiker, die von Mitte der Achtziger bis Anfang der Neunziger mit Klamauk-Songs wie „Märchenprinz“ und „Ba-Ba Banküberfall“ ihren kommerziellen Höhepunkt erlebten, noch einmal alles aus sich heraus. Dabei sind die neuen Lieder wie „Trick der Politik“ oder „Rechts 2/3“ noch politischer und gesellschaftskritischer als gewohnt ausgefallen, der Unterhaltungswert der EAV ist jedoch nach wie groß. Steffen Rüth sprach mit dem Wahlwiener und Wahlkenianer Klaus Eberhartinger in München.

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