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Wo Armut zugleich ein Reichtum ist

Die sieben Klarissen im Bautzener Kloster kaufen nie Lebensmittel und werden trotzdem jeden Tag satt.

Von Tilo Berger
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Schwester Michaela freut sich auf dem Hof des Bautzener Klarissenklosters über eine Kiste mit gespendeten Lebensmitteln. Zurzeit leben sieben Schwestern im Kloster der Klarissen von der Ewigen Anbetung. Sie gönnen sich nur das Nötigste.
Schwester Michaela freut sich auf dem Hof des Bautzener Klarissenklosters über eine Kiste mit gespendeten Lebensmitteln. Zurzeit leben sieben Schwestern im Kloster der Klarissen von der Ewigen Anbetung. Sie gönnen sich nur das Nötigste. © SZ/Uwe Soeder

Bautzen. Dies ist der wahrscheinlich ruhigste Teil Bautzens. Hinter den dicken Mauern des Klosters der Klarissen von der Ewigen Anbetung bleibt alles zurück, was das Leben draußen oft so unschön erscheinen lässt: Hektik, Lärm, Neid und Gier. Auf das Klingeln öffnet Schwester Michaela, eine gütig lächelnde, freundliche Frau. Sie führt den Gast in einen kleinen Besprechungsraum. Ein schmaler Tisch, zwei Stühle.

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