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Riesaer finden in Brandenburg Zuflucht

In Zeischa haben viele Sachsen ein zweites Zuhause. Das hat viel mit einstigen DDR-Kombinaten zu tun.

Von Christian Kluge
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Sommerdomizil im Nadelwald: Die Riesaerin Regina Pretzsch gießt in Zeischa ihre Blumen. Dort lebt die 78-Jährige gemeinsam mit ihrem Mann einen großen Teil des Jahres.
Sommerdomizil im Nadelwald: Die Riesaerin Regina Pretzsch gießt in Zeischa ihre Blumen. Dort lebt die 78-Jährige gemeinsam mit ihrem Mann einen großen Teil des Jahres. © Veit Rösler

Zeischa. Endlich wieder ein normaler Sommertag. Regina Pretzsch sitzt letzten  Sonnabend entspannt auf der überdachten Veranda ihres Bungalows in Zeischa, Siedlung II. Die Hitzeperiode ist vorüber – die Mücken aber noch gut dabei. „Die Wespen sind dieses Jahr auch ziemlich lästig“, sagt die 78-Jährige. Seit mehr als 40 Jahren sind Regina und ihr sechs Jahre älterer Ehemann Siegfried schon zu Gast in Zeischa. Und kurz nach der Wende haben die beiden ihren Bungalow nicht weit vom glasklaren Kiessee endlich gekauft.

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