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Zweckverband Abwasserbeseitigung Obere Mandau

1993 wurde der AZV genehmigt. Verbandsgemeinden sind Leutersdorf mit Spitzkunnersdorf (der Ortsteil wurde im Jahr 2000 aufgenommen), Eibau durch den Ortsteil Neueibau und die Stadt Seifhennersdorf. Sitz...

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1993 wurde der AZV genehmigt.

Verbandsgemeinden sind Leutersdorf mit Spitzkunnersdorf (der Ortsteil wurde im Jahr 2000 aufgenommen), Eibau durch den Ortsteil Neueibau und die Stadt Seifhennersdorf.

Sitz der Geschäftsstelle ist im Rathaus Seifhennersdorf;

03586/451533.

Bereits im Gründungsjahr wurde ein öffentlich-rechtlicher Vertrag mit dem Betreiber des 1992 in Varnsdorf erbauten Klärwerkes, dem SCVK Teplice, zu dessen Mitnutzung abgeschlossen.

1994 wurde der Kanal vom Werk bis zur deutschen Grenze mit finanzieller Unterstützung des Sächsischen Umweltministeriums gebaut.

Danach wurden zuerst die Hauptkanäle gelegt. Zu den Schwerpunkten gehörte der schnellstmögliche Anschluss von Lautex Leutersdorf, vor allem um den Weiterbetrieb der Veredlung zu sichern.

Die Bauarbeiten sind weitestgehend abgeschlossen.

Der Anschlussgrad liegt derzeit bei 93Prozent Die restlichen offenen Grundstücke in Randlagen werden von den Gemeinden noch geprüft, ob sie vom Aufwand und der Förderung her anschlussfähig sind. Zum Beispiel die Sorge in Leutersdorf, der Feldhäuserweg und das „Waldschlößchen“ in Seifhennersdorf.

Das Betriebsvermögen beträgt 26Millionen Euro und ist durch kostengünstiges Bauen fast ein Drittel weniger als die geplanten Kosten.

Die jährliche Grundgebühr pro Person liegt bei 29,13Euro und ist rückwirkend zum 1.Januar 2007 ausgesetzt.

Die Mengengebühr pro Kubikmeter Abwasser wird jetzt ebenfalls schon für 2007 greifend von 1,60 Euro auf 1,22Euro gesenkt.

Der AZV ist bestrebt, diese Gebühren die nächsten vier Jahre zu halten.