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Zwei Banker wegen Betruges verurteilt

Dresden. Wegen Betruges und Untreue in weit über 130 Fällen wurde ein Ex-Banker der Ostsächsischen Sparkasse gestern zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten verurteilt. Der 41-jährige Torsten B. hat in dem Prozess vor dem Landgericht Dresden ein Geständnis abgelegt.

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Dresden. Wegen Betruges und Untreue in weit über 130 Fällen wurde ein Ex-Banker der Ostsächsischen Sparkasse gestern zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten verurteilt. Der 41-jährige Torsten B. hat in dem Prozess vor dem Landgericht Dresden ein Geständnis abgelegt. Mehr als eine Million Euro ergaunerte er zwischen 2007 und 2011 als Anlageberater in der Abteilung „Private Banking“ von seiner gut betuchten, meist älteren Klientel. Das Geld brachte er mit Prostituierten durch, verprasste es und gab es für Drogen aus. Seit 2002 sei er abhängig gewesen, habe ein Dopelleben geführt. Einen Teil der Beute leitete B. auf das Konto eines Schulkameraden, der es für ihn abhob. Der 43-Jährige wurde wegen Geldwäsche zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr verurteilt.

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