Es ist der Lieblingsspruch von Brigita Ivanauskaite: „Wer hart an sich arbeitet, kann Depression durch Erschöpfung ersetzen.“ Hart gearbeitet hat Brigita Ivanauskaite auch wieder beim 24:24 (14:14) des HCR Rödertal am Samstag gegen Waiblingen in der 2. Bundesliga. Sage und schreibe elf Treffer und eine Reihe toller Anspiele an den Kreis steuerte die 1.85 Meter große Rückraumspielerin bei. „Mir gefällt es hier gut, wir sind eine großartige Truppe“, sagt die sympathische Blondine, die seit eineinhalb Jahren bei den „Bienen“ unter Vertrag steht. Wenn es die Zeit zulässt, drückt Freund Benas Vaicekauskas auf der Tribüne die Daumen. Diesmal konnte der Torwart der SG Pirna Heidenau allerdings nicht dabei sein, denn auch der 23-Jährige war am Samstagabend im Einsatz. In der Mitteldeutschen Oberliga erwartete Lok zu Hause die „Alligators“ aus Aschersleben – und verlor nach einer sehr enttäuschenden Vorstellung 21:24 (9:11).
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