Dresden. Sachsen verliert gleich zwei Privatbanken. Das Bankhaus Löbbecke zieht sich zum 31. März 2019 aus Sachsen zurück und schließt seine Geschäftsstelle in Dresden. Das bestätigt ein Sprecher der Warburg-Gruppe, zu der das 1761 in Braunschweig gegründete Bankhaus seit 2003 gehört. Er führt wirtschaftliche Gründe für die Schließung an. Der administrative Aufwand sei für das sehr kleine Büro mit nur zwei Mitarbeitern, davon arbeitet einer in Teilzeit, zu groß, so der Sprecher weiter. Hinzu komme ein auslaufender Mietvertrag für den Sitz der Geschäftsstelle in der Rampischen Straße in Dresden.
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