Dresden. In der Nacht vom 17. zum 18. März war in Sachsen ein spektakuläres atmosphärisches Phänomen zu beobachten.
Fotos vom Naturschauspiel
In Teilen des Freistaates konnte man eine Aurora borealis, auch Nord- oder Polarlicht genannt, sehen. Üblicherweise tritt dieses Naturschauspiel in Europa erst ab etwa 66 Grad nördlicher Breite auf - das ist in etwa die geografische Lage der isländischen Hauptstadt Reykjavík.
In Zeiten starker Sonnenaktivität kann man die vielfarbigen Bänder aus Teilchen des Sonnenwindes auch in südlicheren Breiten sehen. In der letzten Nacht hatte offenbar ein geomagnetischer Sturm die Erde getroffen, der Folge einer starken Sonneneruption war. Auch in anderen Teilen Deutschlands, so in Brandenburg, Niedersachsen und dem Ruhrgebiet, waren die Auswirkungen des Sonnensturms am Himmel zu sehen. (szo)
Auch Facebook-User Sven Sandner hat das Phänomen im Bild festhalten können - seine Fotos gibt es hier.
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