Polen, Tschechen und Deutsche ziehen am Dreiländereck Bilanz

Genau 15 Jahre nach den Feierlichkeiten zur EU-Osterweiterung mit den Regierungschefs aus Polen, Tschechien und Deutschland in Zittau und am Dreiländerpunkt werden sich Vertreter der drei Länder am 30. April und 1. Mai an den selben Orten wieder treffen, feiern und Bilanz ziehen. "Am 30. April treffen sich die Gäste im Gerhart-Hauptmann Theater in Zittau und sind Debatte sowie Podiumsdiskussion zum Thema "15 Jahre gemeinsam in der EU" aus der Perspektive der Region vorgesehen", teilte Paweł Kurant, Leiter des Gemeinsamen Sekretariats des Kooperationsprogramm Interreg Polen – Sachsen 2014-2020 in Breslau, auf SZ-Anfrage mit. "Darüber hinaus werden die Projekte, die im Rahmen der Interreg-Programme umgesetzt werden, ihre Ergebnisse präsentieren." Zudem sind kulturelle Veranstaltungen wie Musikkonzerte und eine Theateraufführung geplant. Am 1. Mai wird am Dreiländerpunkt unter dem freien Himmel gefeiert. "Das Programm der Veranstaltung ist gerade zwischen den Institutionen von allen drei Ländern gerade besprochen", so Kurant.
Die Regierungschefs der drei Länder werden dieses Mal aber nicht erwartet. "An der Veranstaltung werden die Vertreter des polnischen Ministeriums für Investitionen und Entwicklung, des tschechischen Ministeriums für Entwicklung und des sächsischen Ministeriums für Umwelt und Landwirtschaft teilnehmen", so Kurant.
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