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Deshalb kreiste der Hubschrauber über Sebnitz

Seit zehn Tagen finden stationäre Kontrollen an größeren Grenzübergängen statt. Wie wird woanders kontrolliert?

Von Anja Weber
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Hubschrauber kommen immer öfter zum Einsatz, um Migranten und deren Schleuser festzustellen.
Hubschrauber kommen immer öfter zum Einsatz, um Migranten und deren Schleuser festzustellen. © Symbolfoto: Marko Förster

Über eine halbe Stunde lang kreiste am Mittwochnachmittag ein Hubschrauber über Sebnitz und dem direkten Grenzgebiet. Offenbar lagen der Bundespolizei Informationen über größere Menschengruppen vor, die aus Richtung Tschechien nach Deutschland unterwegs waren. Bereits in den Grenzorten im Zittauer Gebirge gibt es an den kleinen Übergängen fast täglich Aufgriffe. Inzwischen scheint das Geschehen auch auf die hiesige Grenzregion überzuschwappen. Es hat sich offenbar herumgesprochen, dass an den größeren Grenzübergängen wie etwa an der A17 stationäre Kontrollen stattfinden. Die Schleuser dürften schnell neue Wege gefunden zu haben und nutzen dabei wohl auch bekannte Wanderübergänge zwischen Langburkersdorf und Rugiswalde, die von tschechischer Seite zum Teil auch gut mit Fahrzeugen zu erreichen sind.

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