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Freitals OB: „Ich fordere eine Arbeitspflicht für Migranten“

Freital sieht keine Möglichkeit, Asylbewerber menschenwürdig unterzubringen. Generell spricht sich Oberbürgermeister Rumberg für einen harten Kurs in der Migrationspolitik aus.

Von Roland Kaiser
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Freitals Oberbürgermeister Uwe Rumberg sprach mit der SZ über die Migrationssituation in der mit rund 40.000 Einwohnern größten Stadt des Landkreises.
Freitals Oberbürgermeister Uwe Rumberg sprach mit der SZ über die Migrationssituation in der mit rund 40.000 Einwohnern größten Stadt des Landkreises. © Karl-Ludwig Oberthür

Seit Tagen wird über den Weckruf des Sächsischen Städte- und Gemeindetages und des Sächsischen Landkreistags zur Migrationspolitik diskutiert. Der Tenor: Städte, Gemeinden und Landkreise verlangen vom Bund entschiedenes Handeln, um die irreguläre Migration in die Bundesrepublik zu stoppen, die Integration der sich rechtmäßig in Deutschland aufhaltenden Ausländer zu fördern und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu bewahren. Auch in Freital ist das ein Thema. Die Stadtratsmehrheit hat sogar Freitals Oberbürgermeister Uwe Rumberg (Konservative Mitte) beauftragt, auf Bundes- und Landesebene selbst aktiv werden. Der Antrag dazu kam aus den Reihen der Konservativen Mitte.

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