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Pirna: Offener Brief für Solidarität mit Flüchtlingen

Knapp 100 Unterzeichner verlangen, dass bei Migration nicht nur über Kriminalität gesprochen wird. Hilfe und Solidarität seien die richtige Entscheidung.

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Blick auf ein Zeltlager für Flüchtlinge 2015 in Dresden. Heute sagen Städte und Gemeinden, sie seien am Ende mit Unterbringungs- und Integrationsmöglichkeiten.
Blick auf ein Zeltlager für Flüchtlinge 2015 in Dresden. Heute sagen Städte und Gemeinden, sie seien am Ende mit Unterbringungs- und Integrationsmöglichkeiten. © Robert Michael

Mehrere Politiker, Vertreter von Zivilgesellschaft und Kirchen sowie Einzelpersonen sind die Erstunterzeichner eines offenen Briefs, in dem neue Akzente in der Migrationsdebatte im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gefordert werden. "Da zu uns Menschen in Not kommen, sind Hilfe und Solidarität die richtigen Entscheidungen - dass wir gemeinsam dazu imstande sind, haben wir 2015 und 2022 bewiesen. Und wir haben seitdem gelernt: Wenn Menschen einen sicheren Aufenthalt haben, dann bringen sie sich ein und gestalten die Gesellschaft mit", heißt es in dem Papier, das unter anderem der Bundestagsabgeordnete André Hahn (Die Linke), die Grünen-Landtagsabgeordnete Ines Kummer und der Pfarrer Sebastian Kreß (Sebnitz/Hohnstein) unterschrieben haben. Insgesamt stehen knapp 100 Unterschriften unter dem Schreiben.

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