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Corona kostet Sachsens Kulturhäuser Millionen

Schließzeiten, Hygieneschutz und weniger Gäste: Corona kostet die sächsischen Kultureinrichtungen viel Geld. Nicht bei allen kommen genug Hilfen an.

Von Angelina Sortino
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Der Freistaat zahlt nur Fördermittel an das Hygienemuseum, wenn sie dich Stadt Dresden in gleicher Höhe an den Kosten beteiligt.
Der Freistaat zahlt nur Fördermittel an das Hygienemuseum, wenn sie dich Stadt Dresden in gleicher Höhe an den Kosten beteiligt. © Robert Michael

Die Corona-Krise reißt tiefe Löcher in die Kassen vieler Betriebe - aber auch in die der sächsischen Kultureinrichtungen. Der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden beispielsweise fehlen mehr als 3,2 Millionen Euro. So viel mehr wollte das Museum 2021 bis Ende September eigentlich einnehmen. Das geht aus einer kleinen Anfrage des Landtagsabgeordneten Franz Sodann (die Linke) hervor. Die durch Corona bedingten Schließzeiten und zusätzliche Hygieneschutzmaßnahmen sorgen bei der Staatlichen Kunstsammlung aber nicht nur für Verluste in Millionenhöhe, sondern auch für zusätzliche Kosten von 70.000 Euro.

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