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Die Holzbrücke im Rabenauer Grund, die nicht verbindet

Seit fast zwei Jahren ähnelt der Sagenweg einer Sackgasse. Grund ist die gesperrte Arthur-Lohse-Brücke. Eine Finanzspritze könnte Abhilfe schaffen.

Von Roland Kaiser
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Die Arthur-Lohse-Brücke im Rabenauer Grund ist eine die Weißeritz überspannende Holzkonstruktion. Sie gilt als nicht verkehrssicher und wurde daher gesperrt.
Die Arthur-Lohse-Brücke im Rabenauer Grund ist eine die Weißeritz überspannende Holzkonstruktion. Sie gilt als nicht verkehrssicher und wurde daher gesperrt. © Egbert Kamprath

Friedlich bahnt sich die Rote Weißeritz dieser Tage ihren Weg durch den Rabenauer Grund. Dort wo Feuersalamander, Bachforelle und Zaunkönig zu Hause sind, war das nicht immer so. 2002 hatte ein Hochwasser auch das 80 Meter tiefe und unter Naturschutz stehende Kerbtal getroffen. Nach diesem geschichtsträchtigen Ereignis wurden entlang des Wasserlaufes vier Holzbrücken vom Forstamt Tharandt errichtet. Sie verbinden Ortsteile der Stadt Freital auf der einen Seite des Flusses mit Rabenau auf der anderen. Zahlreiche Wanderer suchen alljährlich das Areal mit seinen bizarren Felsformationen auf, um ein Stück weit vom Alltagsstress abzuschalten. Dabei kommen sie auch um den Sagenweg nicht drumherum.

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