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Immer mehr lebensgefährliche Schleusungen in Sachsen

Die Bundespolizei bekommt im Kampf gegen Schleuser an Sachsens Grenzen Unterstützung - aber zu wenig, wie jetzt der Chef der Bundespolizei in Pirna in einem Brief anmahnt.

Von Gunnar Klehm
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Völlig ungesichert wurden zehn Personen aus Syrien in einem Transporter eingeschleust, deren Fahrt in Bad Schandau endete.
Völlig ungesichert wurden zehn Personen aus Syrien in einem Transporter eingeschleust, deren Fahrt in Bad Schandau endete. © Marko Förster

Die Zahl eingeschleuster Personen über die deutschen Grenzen nach Sachsen steigt deutlich an. Das geht aus Zahlen der Bundespolizei hervor. Bis einschließlich Mai wurden dieses Jahr mehr als 4.700 geschleuste Personen registriert. Im Juni schnellte die Zahl auf über 6.300 Personen nach oben. Im Juli habe sich die Situation noch mal verschärft, auch wenn dazu noch keine abschließende Statistik vorliegt.

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