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Geht der Osten für die demokratische Mitte verloren?

Schon jetzt blickt die Republik auf die Landtagswahl in Thüringen und Sachsen am 1. September. Um welche Szenarien es geht und warum die Wagenknecht-Partei BSW die Lage noch einmal viel dynamischer macht.

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Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) mit Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke).
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) mit Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke). © dpa

Von Karin Christmann

CDU und Linkspartei in einer gemeinsamen Regierung: Rund ein halbes Jahr vor der Landtagswahl in Thüringen ist zum ernst zu nehmenden Szenario geworden, was vor Kurzem noch politisch undenkbar gewesen wäre. Und auch in Sachsen, wo ebenfalls am 1. September gewählt wird, ist die Lage höchst unübersichtlich. Diskutiert wird, ob im Osten aus Sicht der demokratischen Parteien die Unregierbarkeit droht. Welche Konstellationen sind denkbar?

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