Merken

Polizei stellt Einbrecher in Kodersdorf

Auf Hinweis eines Zeugen konnten zwei Täter am Einbruch in ein Gelände an der Schäferei in Jänkendorf gehindert werden. Einer der Diebe konnte jedoch entkommen.

Teilen
Folgen
© dpa

Jänkendorf. Die Polizei hat am Montagmorgen an der B 115 bei Kodersdorf einen polnischen Täter vorläufig festgenommen, welcher vermutlich zuvor in ein Firmengelände an der Schäferei in Jänkendorf eingedrungen war.

Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz mitteilte, wählte ein Zeuge den Notruf, als er in der Nacht zum Montag zwei Personen über einen Zaun klettern sah und einen in unmittelbarer Nähe versteckten Volkswagen bemerkte. Die Polizisten verfolgten die Spuren der Eindringlinge und setzten dabei auch einen Fährtenhund ein. Der Golf wurde sichergestellt und nach Diebesgut und Tatmitteln durchsucht. Während einer der Flüchtenden in Kodersdorf gefasst werden konnte, entkam der andere in der Dunkelheit.

Eine Überprüfung am Tatort ergab, dass die Diebe sich bereits einen Katalysator zur Mitnahme bereitgelegt hatten und dann offenbar gestört wurden. Den Wert des Bauteils bezifferte der Eigentümer mit etwa 100 Euro. Inwiefern diese Tat und noch weitere Einbrüche auf das Konto des Gestellten gehen, werden die Ermittler des Kriminaldienstes des Polizeirevier Görlitz untersuchen. (szo)

Aus dem Polizeibericht vom 12. Februar

Einbrecher attackiert Anwohner mit Pfefferspray

Görlitz. Am Sonntagmorgen hat ein Einbrecher einen 38-jährigen Bewohner einer Wohnung in der Hotherstraße angegriffen. Wie das Opfer der Polizei telefonisch mitteilte, habe der Eindringling Pfefferspray eingesetzt, er sei aber unverletzt geblieben. Der Täter, ein 33-jähriger Deutsche, wurde kurz darauf von Polizeibeamten gestellt. Laut einem Sprecher der Polizeidirektion Görlitz hatte dieser dem Angegriffenem sogar bedroht. Nun wird sich der Pole mit Anzeigen zu Hausfriedensbruch, gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung auseinandersetzen müssen. (szo)

Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mordes

Görlitz. Nach dem Tod eines 37-jährigen Mannes Ende Januar in Görlitz hat die Polizei einen 38 Jahre alten Tatverdächtigen festgenommen. Gegen ihn werde wegen des Verdachts auf Totschlag ermittelt, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in einer gemeinsamen Erklärung am Montag mit. Er sei in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen worden.

Ein Bekannter des Mannes hatte sich am 27. Januar bei der Polizei gemeldet, weil er den 37-Jährigen nicht erreichen könne. Daraufhin ließen die Beamten dessen Wohnungstür in einem Mehrfamilienhaus an der Rauschwalder Straße von der Feuerwehr öffnen und fanden dort den leblosen Körper des Mannes. Die genaue Todesursache ist auch nach der Obduktion noch unklar. Rechtsmediziner entdeckten laut Staatsanwaltschaft Spuren und Verletzungen am Körper des Toten, die auf ein Gewaltverbrechen hindeuten. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen.

Auch die Untersuchungen der Kripo, die unmittelbar nach Fund des Toten begonnen wurden, dauern noch an. Bisher wurden Spuren in der Wohnung des Opfers gesucht und Anwohner befragt.

Sollte sich der Verdacht des Totschlags bestätigen, droht dem Verdächtigen eine Freiheitsstrafe von mindestens fünf Jahren. (szo mit dpa)

Autodiebstahl scheitert

Görlitz. Unbekannte sind am Sonntagmorgen an der Nonnenstraße in Görlitz in einen Audi 80 eingedrungen und haben versucht, diesen zu starten. Nach Angaben eines Polizeisprechers scheiterten sie jedoch, hinterließen dabei aber einen Sachschaden von etwa 1 000 Euro. Kriminaltechniker sicherten Spuren, deren Auswertung noch aussteht. (szo)

Einbruch in Filmpalast

Görlitz. Vermutlich in der Nacht zu Montag sind Unbekannte in das Kino an der Jakobstraße in Görlitz eingedrungen. Allerdings nicht, um einen Film zu sehen: Die Täter durchwühlten die Räumlichkeiten und nahmen sich laut Polizei Lebensmittel mit. Der Sachschaden konnte bisher nicht näher beziffert werden. Kriminaltechniker sicherten Spuren. Die Kriminalpolizei befasst sich mit den Untersuchungen. (szo)

Bundespolizei fasst drei Straftäter

Landkreis. Am vergangenen Wochenende und am Montagmorgen hat die Bundespolizei dafür gesorgt, dass drei Namen weniger auf der Fahndungsliste stehen. Die Männer, wurden bei Ludwigsdorf, in Bad Muskau und bei Kodersdorf festgenommen.

Die Festnahme bei Ludwigsdorf erfolgte am Samstagmorgen. Auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße wurde ein 55-jähriger Litauer,. gegen den ein gut zwei Jahre alter Strafbefehl des Amtsgerichts Oranienburg vorlag. Dieser war wegen gemeinschaftlichen Diebstahls in besonders schwerem Fall erlassen worden. Der Litauer bezahlte in der Dienststelle seine Verbindlichkeiten von 1200,71 Euro und fuhr anschließend weiter.

Nach dem 33-jährigen Deutschen, der am Sonntagmittag in der Park- und Kurstadt Bad Muskau ergriffen wurde, fahndete die Staatsanwaltschaft Cottbus. In seinem Fall hatte das Amtsgericht Senftenberg im April 2016 einen Strafbefehl wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz erlassen und eine Geldstrafe angeordnet. Die offenen 813,50 Euro wurden nun einschließlich der angefallenen Kosten vollständig beglichen. Der Senftenberger reiste weiter.

Auch der Montag bei Kodersdorf festgenommene 55-Jährige aus Höxter setzte inzwischen seine Reise fort. Eine Stunde nach Mitternacht hatte die Überprüfung seiner Personalien ergeben, dass er mit dem Amtsgericht Frankfurt (Oder) noch eine Rechnung offen hatte. Dabei handelte es sich um eine Geldstrafe, die wegen des vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verhangen wurde. Er zahlte noch am Ort der Festnahme 1 200 Euro. (szo)

Mit einem Joint ertappt

Görlitz. Mit einem Joint ist ein syrischer Mann von der Bundespolizei ertappt worden. Der 22-Jährige wurde am Samstagabend in Görlitz in der Berliner Straße angetroffen und kontrolliert. Die Beamten nahmen ihm dabei den Glimmstängel, in dem 1,3 Gramm Cannabis gestopft waren, weg und erstatten Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Ermittlungen dazu übernahm das Neißerevier. (szo)

Familie reist unerlaubt nach Deutschland ein

Görlitz. In der Nacht zu Sonntag hat eine Streife der Bundespolizei eine russische Familie ertappt, die in einem polnischen Honda Civic unerlaubt nach Deutschland eingereist war. Der Pkw, der aus Polen kam und in Richtung Dresden fuhr, wurde bei Kodersdorf angehalten. Kaum hatten die Beamten mit der Kontrolle begonnen, erklärte der Fahrer, er und seine Familie kämen aus Tschetschenien und wollten nun in Deutschland, genauer in Berlin bleiben. Entsprechende Dokumente, also Reisepässe und Visa besaßen aber weder Mutter, Vater noch die beiden minderjährigen Töchter. Es stellte sich heraus, dass die vier bereits in Polen entsprechende Asylanträge gestellt hatten. Gegen die Familie wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise eingeleitet. Den Fall und die Koordinierung der späteren Rückführung hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge übernommen. Bis zum Tag der Rückführung erfolgt die Unterbringung der Migranten in einer Erstaufnahmeeinrichtung. (szo)

Polizei beendet Drogenfahrt

Nieder Seifersdorf. Am frühen Samstagmorgen hat eine Streife der Autobahnpolizei einem Autofahrer auf der A 4 die Weiterfahrt untersagt. Der 25-Jährige stand laut Polizeiangaben unter Drogeneinfluss, was ein Schnelltest an der Anschlussstelle Nieder Seifersdorf bestätigte. Offensichtlich hatte der junge Mann vor der Fahrt Haschisch geraucht. Die Verkehrspolizisten veranlassten eine Blutentnahme. Sollte sich der Verdacht nach einer Laboranalyse bestätigen, werden mindestens 500 Euro Bußgeld und ein Monat Fahrverbot für den Bereich der Bundesrepublik auf den Betroffenen zukommen. Die Bußgeldstelle der Landesdirektion wird sich mit der Ordnungswidrigkeit befassen. (szo)

Polizei sucht Zeugen zu Containerbränden

Ebersbach-Neugersdorf. Bei der Suche nach möglichen Brandstifter bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. Dabei geht es um den Brand zweier Kleidercontainer an der Sachsenstraße und der Oberlausitzer Straße in Ebersbach am 5. Februar dieses Jahres. Die Container, die gegen 19:00 Uhr und 21:00 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache in Flammen aufgingen, mussten von der Feuerwehr gelöscht werden. Dabei entstand ein Schaden von insgesamt rund 2 000 Euro. Die Ermittler gehen davon aus, dass bisher Unbekannte die Behälter anzündeten.

Um diese Täter zu ermitteln, sucht die Polizei nun Menschen, die zur angegebenen Zeit in dem Bereich der Sachsenstraße und Oberlausitzer Straße in Ebersbach gesehen Personen oder Fahrzeuge gesehen haben oder die Tat selbst beobachtet haben.

Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Zittau-Oberland unter der Rufnummer 03583 620 und jede andere Polizeidienststelle entgegen. (szo)

Erneut Tresor aufgebrochen

Löbau. Unbekannte sind am Sonntagmorgen bei der Oberlausitzer Tafel in der Weißenberger Straße eingebrochen. Bei der Suche nach Wertgegenständen fanden die Diebe einen Tresor, welcher aus der Wand gerissen und nach draußen gebracht wurde. Hier wurden der Geldschrank aufgebrochen und ein geringer Betrag entnommen. Zudem fanden die Täter im Haus den Zündschlüssel eines Transporters, den sie allerdings dank zusätzlicher Sicherungsmaßnahmen seitens der Besitzer nicht starten konnten, wie Thomas Knaup, Pressesprecher der Polizeidirektion Görlitz, erklärte. Bei der Tat wurden die Diebe von einem 25-Jährigen ertappt, woraufhin sie die Flucht ergriffen. Der Stehlschaden beläuft sich auf 200 Euro, zur Höhe des Sachschadens ist noch nichts bekannt.

Es ist in Löbau bereits der zweite Fall, bei dem in den letzten Tagen ein Tresor aufgebrochen wurde. Erst am Freitag hatten Unbekannte den Geldschrank eines Vereinsheims in der Ahornallee leergeräumt. (szo)

Snowboard auf der Lausche gestohlen

Großschönau. Bei einem Sonntagsausflug auf die Lausche ist einem 29-jährigen Wintersportler das Snowboard entwendet worden. Das Modell der Marke Head wurde am Skihang in Waltersdorf von Unbekannten mitgenommen. Das Snowboard in der Grundfarbe weiß mit schwarzer Bindung hat laut Besitzer einen Wert von etwa 300 Euro. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. (szo)

Polizei stellt Einbrecher in Kodersdorf

Jänkendorf. Die Polizei hat am Montagmorgen an der B 115 bei Kodersdorf einen polnischen Täter vorläufig festgenommen, welcher vermutlich zuvor in ein Firmengelände an der Schäferei in Jänkendorf eingedrungen war.

Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz mitteilte, wählte ein Zeuge den Notruf, als er in der Nacht zum Montag zwei Personen über einen Zaun klettern sah und einen in unmittelbarer Nähe versteckten Volkswagen bemerkte. Die Polizisten verfolgten die Spuren der Eindringlinge und setzten dabei auch einen Fährtenhund ein. Der Golf wurde sichergestellt und nach Diebesgut und Tatmitteln durchsucht. Während einer der Flüchtenden in Kodersdorf gefasst werden konnte, entkam der andere in der Dunkelheit.

Eine Überprüfung am Tatort ergab, dass die Diebe sich bereits einen Katalysator zur Mitnahme bereitgelegt hatten und dann offenbar gestört wurden. Den Wert des Bauteils bezifferte der Eigentümer mit etwa 100 Euro. Inwiefern diese Tat und noch weitere Einbrüche auf das Konto des Gestellten gehen, werden die Ermittler des Kriminaldienstes des Polizeirevier Görlitz untersuchen. (szo)

Kleingartenanlage von Unbekannten durchsucht

Weißwasser. Zwischen vergangenen Donnerstag und Sonntag sind am Kromlauer Weg in Weißwasser Unbekannte in eine Kleingartenanlage eingebrochen. Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz mitteilte, hatten die Täter dabei mehrere Lauben aufgebrochen und durchsucht, nach ersten Erkenntnissen wurde jedoch nichts gestohlen. Es entstand allerdings ein Sachschaden von gut 2 000 Euro. (szo)

1 / 13