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Zittau
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Rentner legt Akkus auf Herd - und verursacht Brand

Ein 79-Jähriger aus Zittau hat in seiner Wohnung Batterien laden wollen. Doch das ging schief.

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Symbolbild © dpa

Ein Rentner hat am späten Montagabend in seiner Wohnung am Heinrich-Heine-Platz in Zittau offenbar Akkus laden wollen und damit einen Brand verursacht. Das teilt die Polizei mit. Der 79-jährige Mieter lud die Batterien in einer Abstellkammer und legte sie dort auf einem Herd ab. "Dieser schaltete sich auf unbekannte Art und Weise ein", berichtet die Polizei. Die Batterien begannen samt Ladestation zu schmoren.

Der Bewohner bemerkte den Qualm, griff ein und verhinderte laut Polizei so, dass sich das Feuer weiter ausbreitete. Kameraden der Feuerwehr kamen zum Einsatz und überprüften den Brandort. Das betroffene Zimmer war stark verrußt. Der Sachschaden betrug etwa 1.500 Euro. Der Mieter kam zur Untersuchung ins Krankenhaus. Der örtliche Kriminaldienst ermittelt aufgrund des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.

Was die Polizei noch meldet:

Am frühen Montagmorgen haben Polizisten der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz Schwarzarbeiter in Zittau erwischt. Sie kontrollierten einen Kleintransporter. Darin saßen 13 ukrainische Frauen und Männer, die auf dem Weg in die Heimat waren. Bei der Kontrolle stellten die Beamten nach Angaben der Bundespolizei fest, dass sich eine Frau zu lange im Schengengebiet aufgehalten hat und weitere acht Ukrainer in Deutschland arbeiteten, ohne die dafür erforderlichen Dokumente zu besitzen.

Die Polizisten beschlagnahmten 7.500 Euro Arbeitslohn, zeigten die beiden ukrainischen Fahrer als Schleuser an und übergaben nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen alle zehn Personen an die Ausländerbehörde, die den Aufenthalt beendende Maßnahmen durchführt. (SZ)