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Verunglückter Tanklaster bei Döbeln geborgen

Ein Tanklaster ist am zwischen Döbeln-Nord und Leisnig aufs Feld gefahren. Die Bergung wurde mit schweren Gerät durchgeführt.

Von Dirk Westphal
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Ein Tanklastzug ist am Montagabend von  der Autobahn A14  abgekommen. Zum Stehen kam er nach etwa 100 Metern auf einem angrenzenden Feld.
Ein Tanklastzug ist am Montagabend von der Autobahn A14 abgekommen. Zum Stehen kam er nach etwa 100 Metern auf einem angrenzenden Feld. © SZ/DIetmar Thomas

Döbeln. Einen Unfall mit einem Tankfahrzeug hat es am Montagabend gegen 20 Uhr auf der Autobahn A14 zwischen den Anschlussstellen Döbeln Nord und Leisnig in Richtung Leipzig ereignet.

Der mit 24.000 Litern Biodiesel beladene, insgesamt 40 Tonnen schwere Lkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Wildschutzzaun und nach etwa 100 Metern auf dem an die Autobahn angrenzenden Feld zum Stehen.

Keine Umweltschäden

Da das Fahrzeug nicht umkippte, kam es zu keinen Umweltschäden.

Nach Informationen von Sächsische.de hatten gesundheitliche Probleme des Fahrers zu dem Unfall geführt. Dieser wurde vom Rettungsdienst ärztlich versorgt. Die Freiwillige Feuerwehr Döbeln war mit vier Einsatzfahrzeugen und 15 Kameraden vor Ort.

Am Dienstagvormittag wurde der vollbeladene Tanklastzug mit schwerem Gerät geborgen.
Am Dienstagvormittag wurde der vollbeladene Tanklastzug mit schwerem Gerät geborgen. © SZ/DIetmar Thomas

Am Dienstagvormittag wurde das Fahrzeug mit schwerer Technik vom Feld gezogen, wobei die Ladung nicht abgepumpt werden musste. Dadurch kam es, laut Autobahnpolizei, zu kurzfristigen Behinderungen auf der Fahrbahn in Richtung Leipzig.

Zudem wurden mit einem Bagger die Folgen des Unfalls am Autobahnrand und dem Feld beseitigt.