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Vier Tote bei schweren Unfällen in Sachsen

Auf der A9 überschlägt sich ein Transporter, im Vogtland gerät ein Auto unter einen Sattelschlepper: Bei zwei Unfällen in Sachsen sind am Donnerstag vier Menschen gestorben.

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Im Vogtlandkreis ist ein Auto unter einen Sattelschlepper geraten. Zwei Menschen starben.
Im Vogtlandkreis ist ein Auto unter einen Sattelschlepper geraten. Zwei Menschen starben. © NEWS5

Wiedemar/Rosenbach. Innerhalb nur weniger Stunden sind in Sachsen vier Menschen bei Unfällen ums Leben gekommen.

Zwei der Opfer - zwei Männer im Alter von 26 und 33 Jahren - waren auf der A9 im nordsächsischen Wiedemar zu beklagen. Drei weitere Männer im Alter von 56, 23 und 31 Jahren wurden schwer verletzt, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Nach ersten Erkenntnissen soll der 56-jährige Fahrer des Transporters am späten Donnerstagabend an der Anschlussstelle Wiedemar in Richtung Berlin aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und ins Schleudern geraten sein. Dann habe er sich überschlagen. Die Polizei sperrte zwei der drei Fahrstreifen über mehrere Stunden. Die Polizei ermittelt.

Dort war Polizeiangaben zufolge ein in Richtung Berlin fahrender Transporter aus ungeklärter Ursache von der Autobahn abgekommen. Dann habe er sich überschlagen. Zwei Menschen starben, drei weitere wurden schwer verletzt. Die Polizei sperrte zwei der drei Fahrstreifen in der Nacht zu Freitag ab.

Im Vogtlandkreis geriet bereits am Donnerstagnachmittag ein Autofahrer mit seinem Wagen unter einen Lkw-Sattelauflieger. Dabei wurden sowohl der 76-jährige Fahrer als auch seine Beifahrerin (71) tödlich verletzt. Der Mann war laut Polizeiangaben in Rosenbach mit seinem Auto nach links von der Spur abgekommen. Es geriet unter die Zugmaschine und wurde in einen Seitengraben geschleudert.

Der Fahrer wurde eingeklemmt und starb noch in seinem Wagen. Auch die Beifahrerin kam trotz Reanimationsversuchen noch an der Unfallstelle ums Leben, wie es weiter hieß. Der 23-jährige Lastfahrer und sein Beifahrer erlitten einen Schock und kamen ins Krankenhaus. (SZ/dpa)