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Verrückte Sommertour: Wachauer "Traktour" tuckert durch Sachsen

Mit Spaß, Rad und Traktor sind die Mitglieder des Wachauer Vereins "Wunderland" zu einer etwas anderen Urlaubsfahrt gestartet. Die "Traktour" tuckert nun durch ganz Sachsen. Im September stehen zwei Feste an.

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So zogen die 30 Teilnehmer der Urlaubsausfahrt "Traktour" von Wachau aus durch Sachsen.
So zogen die 30 Teilnehmer der Urlaubsausfahrt "Traktour" von Wachau aus durch Sachsen. © Sophia Buchheim

Wachau. Der Verein "Wunderland" aus Wachau hat wieder seine beliebte und etwas verrückte "Traktour" gestartet. Das Wort leitet sich von Traktor und Tour ab, wie der Vereinschef Steffen Jakob sagt. In diesem Jahr ging es für Mitglieder und deren Familien, sowie Gästen mit dem Fahrrad und natürlich dem Traktor von Wachau aus nach Hohburkersdorf auf einen Permahof und von dort aus weiter nach Ehrenberg.

Dem Traktor war ein Zirkuswagen angehängt worden, in dem sich eine Küche befindet, und die Zelte sowie die komplette Verpflegung für eine Woche transportiert wurden. 30 Teilnehmer gab es in diesem Jahr und zwei Höhepunkte, bei der Ausfahrt Ende August, sagt Jakob: "Zum einen hatten wir viel Spaß bei der Wanderung vom Schwarzbachtal bis ins Sebnitztal und zum anderen haben wir die Dorfjugend von Goßdorf beim Volleyball besiegt", schwärmt er.

Übernachtet hat die Gruppe in Zelten, gebadet wurde im Naturbad von Goßdorf, und immer mit dabei sei die gute Laune gewesen, vor allem auch, weil in diesem Jahr die Sonne lachte. Bei der letzten Ausfahrt 2022 hatte es überwiegend geregnet. Im kommenden Jahr soll die "Traktour" dann zum 24. Mal stattfinden und mitmachen kann jeder, auch ohne Mitglied im "Wunderland" zu sein.

Das "WunderLand" ist ein beliebter Verein in Wachau, der durch seine vielen Feste bekannt ist und versucht, traditionelle Handwerke zu erhalten und an die Jugend weiterzuvermitteln.

Zum Tag des offenen Denkmals am 10. September wird Kunaths Hof wieder geöffnet werden, dann mit einer Sonderausstellung zum Thema Reiten in den letzten Jahrhunderten. Auch die selbst gebackenen Kuchen, die meist bereits nach zwei Stunden verkauft sind, sollen wieder aus den umliegenden Backöfen kommen.

Für den 23. September wird momentan zudem das Vereinsfest mit einem Pferderennen vorbereitet. (SZ)

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