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Langebrücker Hofewiese geht in die Winterpause

Die Hofewiese bei Langebrück in der Dresdner Heide schließt ab dem 9. Januar. Bis April ist der beliebte Biergarten zu.

Von Siri Rokosch
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Nur noch an diesem Wochenende sind die über 100 Teddys auf der Hofewiese zu bestaunen. Dann ruhen sie in Säcken und Kisten bis zur nächsten Weihnachtszeit.
Nur noch an diesem Wochenende sind die über 100 Teddys auf der Hofewiese zu bestaunen. Dann ruhen sie in Säcken und Kisten bis zur nächsten Weihnachtszeit. © Christian Juppe

Langebrück. Am 7. und 8. Januar wird die Hofewiese in der Dresdner Heide bei Langebrück noch wie gewohnt zwischen 10 und 17 Uhr Gäste mit Getränken und Spiesen bewirten. Danach geht das Landgut in die Winterpause.

Bis dahin bleibt das große Biergartengelände noch weihnachtlich geschmückt, mit Tannenbäumen, Lichterketten und den inzwischen über 100 weißen Teddybären, welche auf Fensterbrettern, Ästen und Hausecken sitzen. Ab dem 9. Januar soll dann abgeschmückt werden, so Inhaber Holger Zastrow: "Wir bauen alles zurück und müssen auch jede Leitung entwässern. Die Dekorationen werden abgenommen, die Möbel eingelagert, die Teddys werden im Waschsalon gereinigt und dann in Tüten und Kisten verpackt."

Er betont, dass sich die Teddys über den Sommer "nicht mehr vermehren werden". Im Advent hatte Holger Zastrow, nach Zustimmung seiner Frau, zu den bereits vorhandenen 75 Teddybären noch 35 hinzugekauft. Damit sei nun vorerst Schluss.

Was steht im Frühjahr an?

Bis zum Sonnabend, 1. April, sollen auf dem alten Landgut bereits erste Bauarbeiten durchgeführt werden. Zastrow plant die Hofewiese Stück für Stück zu sanieren. Nähere Einzelheiten dazu seien im Moment noch nicht spruchreif. Im März würde ein Frühjahrsputz durchgeführt. Dabei sollen unter anderem Reparaturen erfolgen, die Liegestuhlbezüge gewaschen, Zäune und ähnliches neu gestrichen werden.

Am 1. April öffne die Hofewiese ohne große Veranstaltung, weil bereits eine Woche später Ostern sei, erklärt der Inhaber und Betreiber: "Ab dem 7. April wird es am Osterwochenende zum Beispiel das Osterfeuer geben, bei dem wir all unsere Weihnachtsbäume verbrennen. Es wird wieder das nächtliche Osterwasser-holen geben, natürlich Ostereiersuchen, Ponyreiten und sicherlich auch wieder ein Puppentheater."

Mit der genauen Jahres-Kulturplanung wolle Zastrow in den nächsten Tagen beginnen. Fest stünden jetzt bereits der 23. April, mit dem Waldtrödelmarkt und der 30. April mit der Walpurgisnacht, bei der wieder eine "Hexe verbrannt" werden soll und die Kinder bei der "Hexendisco" tanzen können.