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Der Wachauer Heimatverein ist jetzt in ihren Händen

Friederike Voigt aus Wachau betreut hauptberuflich jugendliche Flüchtlinge. Ihre Freizeit widmet sie jetzt dem Heimatverein, der sich in der Auflösung befand. Ihr Ziel ist es, Jung und Alt im Ort wieder mehr zu verbinden.

Von Siri Rokosch
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Das ist Friederike Voigt mit ihrer Katze "Pipi". Gemeinsam mit 16 neuen Mitgliedern baut sie den Heimatverein in Wachau neu auf.
Das ist Friederike Voigt mit ihrer Katze "Pipi". Gemeinsam mit 16 neuen Mitgliedern baut sie den Heimatverein in Wachau neu auf. © Marion Doering

Wachau. Der Wachauer Heimatverein hatte sich eigentlich im Oktober vergangenen Jahres aufgelöst. Die sechs Mitglieder waren mehrheitlich aus Altersgründen zu diesem Entschluss gekommen. Doch das konnte Friederike Voigt nicht zulassen. "Ich dachte, das könnte und dürfte nicht sein. Und da ich schon immer etwas für das Dorf tun wollte, hatte ich mich entschlossen, den Heimatverein wieder mit aufzubauen", sagt die 40-Jährige. Inzwischen gibt es 16 Mitstreiter und viele Pläne.

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