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Seifersdorf hat keinen Pfarrer mehr

Der bisherige Pfarrer aus Seifersdorf ist zurück in seine Heimat nach Chemnitz gegangen. Die Stelle wird vorerst nicht neu ausgeschrieben.

Von Siri Rokosch
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Pfarrer Jan Schober ist nicht mehr im Kirchspiel Radeberger Land. Die Gottesdienste in Seifersdorf wird vorerst unter anderem Pfarrer Johannes Schreiner aus Großerkmannsdorf durchführen.
Pfarrer Jan Schober ist nicht mehr im Kirchspiel Radeberger Land. Die Gottesdienste in Seifersdorf wird vorerst unter anderem Pfarrer Johannes Schreiner aus Großerkmannsdorf durchführen. © René Meinig

Wachau. Seifersdorf hat keinen Pfarrer mehr. Pfarrer Jan Schober ist zurück in seine Heimat gegangen. Letztmalig hatte er noch die Weihnachts-Vespern und den Neujahrsgottesdienst begleitet. Seit dem 1. Januar ist er nun nicht mehr im Kirchspiel Radeberger Land, wie Pfarrer Johannes Schreiner bestätigt.

Ein Nachfolger sei aktuell nicht in Sicht und die Stelle werde auch noch nicht wieder ausgeschrieben, teilt Schreiner mit. Das hänge damit zusammen, dass die vakante Stelle im Zuge der neuen Gebietsstruktur ab 2025 sowohl geografisch als auch inhaltlich einen neuen Zuschnitt bekomme, erklärt er.

"Ab dem ab 2025 geltenden Stellenplan ist sie als 100-prozentige-Stelle zusammen mit Ottendorf-Okrilla und Medingen-Großdittmannsdorf geplant." Bisher habe es sich um eine 50-Prozentige Stelle gehandelt.

"Aus diesen Gründen sehe ich für 2025 keine Änderung der aktuellen Situation", sagt Pfarrer Schreiner. "Bis dahin bin ich die einzige Pfarrperson im Kirchspiel und freue mich, dass ich an vielen Stellen von Ehrenamtlichen und Kollegen im Ruhestand unterstützt werde."