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Freistaat plant Straßenbauförderung zu kürzen: Schlagloch-Alarm in Wachau?

Der Freistaat Sachsen will die Finanzierung des Straßenbaus für die Kommunen kürzen. Ab 2023 könnten somit nur noch wenige Straßen im Rödertal saniert werden.

Von Siri Rokosch
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Viele Straßen im Landkreis könnten so bleiben, wenn der Freistaat die Förderung für Sanierungen tatsächlich kürzt. Hier zu sehen die Hauptstraße in Wachau.
Viele Straßen im Landkreis könnten so bleiben, wenn der Freistaat die Förderung für Sanierungen tatsächlich kürzt. Hier zu sehen die Hauptstraße in Wachau. © René Meinig

Wachau. Wachaus Bürgermeister und seine Kollegen im Rödertal sind ratlos: Ab 2023 soll die sogenannte "Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr für die Förderung von Straßen- und Brückenbauvorhaben kommunaler Baulastträger (RL KStB)" erheblich gekürzt werden. Viele Straßen rund um und in Wachau könnten somit in naher Zukunft nicht repariert werden, fürchtet Wachaus Bürgermeister Veit Künzelmann (CDU).

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